Kohlherniezüchtung 2024 – RAPOOL ganz vorn

…was die Leistung angeht:

CROCODILE ist die Definition von Ertragskonstanz und Praxistauglichkeit. Im mittlerweile sechsten Anbaujahr ist

Ertragspitzen von RAPOOL in der Kohlhernie Leistungsprüfung
 Ertragspitzen von RAPOOL in der Kohlhernie Leistungsprüfung
CROCODILE immer noch ein Leistungsgarant und erfreut die Praxis mit zeitigem Drusch und guten Ölgehalten. Mit dem leicht verhaltenen Wachstum ist CROCODILE zudem eine gesetzte und bewährte Umsetzung von früheren Saatterminen.

CROMAT – „Einmal alles“.  Virus-, Phoma- und Kohlhernieresistenz gepaart mit super Wüchsigkeit und top Ölertrag (BSA-Note 9, auch auf Nichtbefallsstandorten). Mit auffälliger Wüchsigkeit im Herbst, frühem Start ins Frühjahr und einer sehr frühen Blüte geht CROMAT einen besonderen Weg. Eine ganz bewußte agronomische Ergänzung zu CROCODILE, sodass sich Saatzeitfenster, Blütenbehandlung und Drusch sehr gut staffeln lassen.

 

…was die Resistenzausstattung angeht:

Mit CREDO gibt es den ersten Hochleistungstypen mit der Erweiterten Kohlhernieresistenz CRE1 und wehrt einen weiteren Pathotypen (p1*) sicher ab. CRE1 ist ein Ausbau der bewährten uns stabilen Mendelresistenz (CROCODILE & CROMAT). Die Anbauwürdigkeit von CRE1 (CREDO) wurde im RAPOOL Kohlhernie-Monitoring zusammen mit der Hochschule Neubrandenburg belegt. Auf rund 84% der getesteten Befallsstandorte konnte sich CREDO im Biotest bewähren. Die hohe Anbausicherheit der Mendelresistenz (hielt auf zwei Drittel der getesteten Befallsflächen) wird mit CRE1 ausgebaut und empfiehlt sich besonders für Flächen, auf welchen bereits Kohlherniebefall festgestellt wurde.

 

Rapsaussaat 2024, machen Sie den Test auf den eigenen Flächen:

  • 6 – 8 Wochen vor der Rapsaussaat
  • Bodenproben aus der Oberkrume (ca. 5 cm Tiefe) entnehmen, mit Blumenerde gegen Verschlämmung im Verhältnis 2:1 mischen
  • In Blumentöpfen/-kästen mit Untersetzern je 10 – 20 Samen aus den drei Samentüten (Picard = nicht kohlhernieresistente Kontrolle; Cromat = Mendel-resistent P1 + P3; Credo = erweiterte CRE1-Resistenz P1 + P3 + P1*) anziehen
  • Reichlich gießen, Bodenfeuchte/Staunässe fördert die potenzielle Infektion, ebenso Wärme (20 – 25 Grad)
  • Nach 6 – 8 Wochen Wurzeln auswaschen und bonitieren:
  • Bei Befall mit Wurzelgallen ist auf eine der beiden Sortenresistenzen auszuweichen.
  • Hinweis: Der Test gibt eine Orientierung, die im Feld wegen anderer Wachstumsbedingungen abweichen kann.

Boniturnoten Kohlhernie von 0 bis 3
 Boniturnoten Kohlhernie von 0 bis 3

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